Die GOOGLE-Fonts Website lädt heute auf den Schriftseiten nicht irgendeinen Blindtext als Beispieltext, sondern den ersten Satz des ersten Artikels der UN-Charta: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Weiter ginge es mit: „Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.“ Diese „allgemeine, unverbindliche Erklärung der Menschenrechte“ haben am 10. Dezember 1948 48 Staaten verabschiedet. Sie hieß schon „unverbindlich“, da die USA und die UdSSR drei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg bereits wieder mit der Aufnahme von Feindseligkeiten beschäftigt waren. Und was auch viele nicht auf dem Schirm haben: Es gab Staaten, die sich enthalten haben, darunter die UdSSR und mit ihr im Block die völkerrechtlich unabhängige Ukraine.
Bleibt weiter zu hoffen, dass die Erklärung der Menschenrechte über die kleine Erinnerung von GOOGLE hinaus, nicht wirklich zum Blindtext wird.
Kabarett meets Wissenschaft: Die Bestsellerautorin Ulrike Herrmann trifft den Kabarettisten Jürgen Becker. Das Plakat ist von uns. GR betreut Jürgen Becker seit über einem Jahrzehnt mit Website und allen Plakaten - die grafischen und die Bühnen-Überzeugungstäter passen gut zusammen. Wir freuen uns über das Vertrauen umso mehr, als Jürgen ja gelernter Grafiker ist.
Das kam per Elektropost und macht Freude. We always love to see our work in the wild: Künstler hängen in Galerien, Grafiker dort, wo alle vorbeikommen – zum Beispiel hier im Eingang von Bremen Zwei. Mit unserem Artwork (inklusive eines Fotos von Boris Breuer) für den sehr empfehlenswerten Podcast Kein Mucks des unvergleichlichen Bastian Pastewka.
In the past 50 years there have been many beautiful graphic designs using Helvetica, but this has more to do with the quality of the designers using it [rather] than with the quality of Helvetica as a typeface.Martin Majoor
What it’s wrong to do is criticize Arial as a clone or rip-off of Helvetica. If Arial is a rip-off of Helvetica, then Helvetica is a rip-off of Akzidenz Grotesk; or we could simply say that they are both rip-offs of earlier Grotesque faces.I love typography
Natürlich kann lustige Präsentationsvideos komplett mit dem Telefon machen. Man kann sie aber auch mit Adobe After Effects machen. Dauert kaum länger und ist viel schöner. Wenn man es kann. Wir freuen uns immer wieder, wenn wir für so kreativ Bekloppte wie zum Beispiel Ingo Appelt kreativ bekloppt sein dürfen. Und bitte kauft diese CD. Sie ist sehr lustig.
Sichtung der Mails: Selbsternannte Marketing-Entscheider schreiben “USB”, wo sie “URL” meinen, andere verschicken an einem wahlfreien Tag des Jahres via Copy & Paste die Neujahrswünsche von vor x Jahren. Sorgfalt, kein Ding.
… der Rest ist echt. Nee, echt jetzt.