Über Sven Knoch

Ich bin im dritten Jahrzehnt als Grafik- und Onlinemann in meinem Element. Ich hasse Klüngelei, ich liebe es, wenn Qualität für sich sprechen darf. In den 1990ern war ich zum Beispiel grafischer Leiter der legendären SAT.1 Wochenshow. Als freischaffender Art Director, Cartoonist und Redakteur arbeite ich seit 2000 selbständig und bin routiniert in der Erstellung von Websites, grafischen Elementen, Animationen sowie redaktionellen Inhalten zur Weiterverwertung in Internet, TV und Print. Weiter mit Musik.

Altr Schwede!

Mein Gott. Flickr hat endgültig alle “e”s verkauft. Das hat sie so verwirrt, dass dr schön aufgeräumte Fotostream ein Grabbeltisch geworden ist, dr so aussieht, wie das Kinderzimmer bevor man “Aufräumen! Aber sofort!” reingerufen hat.

http://www.flickr.com/new

Facebook: Das Kreuz mit den Reitern

Um Fan- und/oder Unternehmensseiten bei Facebook mit dem nötigen Impressum und möglichen Extraseiten (und den dazugehörigen Reitern) zu versehen muss man

  1. in Facebook eine Applikation erstellen, die man
  2. (selber oder in gemietetem Serverspace) in einer HTTPS-Umgebung hostet und dann muss man
  3. einen nicht wirklich gut dokumentierten Link kennen, mit dem man die Reiter der betreffenden Facebookseite zuzuordnet.

Das alles ist nicht wirklich einfach. Facebook eben. Fragt uns gern, wie’s geht – wir haben es jetzt ein paarmal gemacht, gerade heute noch für den Schauspieler Hans-Joachim Heist, der mit seiner aus der heute Show bekannten Kunstfigur “Gernot Hassknecht” demnächst auf Tour geht. Hätte übrigens Gernot Hassknecht die Reiter gebaut, wir sind sicher: bei Facebook böte sich jetzt ein Bild der Zerstörung.

https://www.facebook.com/hansjoachim.heist

The walls came tumblring down

Yahoo verspricht den Neuzukauf Tumblr “nicht zu vermasseln” ((http://kress.de/mail/alle/detail/beitrag/121348-kauf-fuer-11-mrd-dollar-yahoo-verspricht-tumblr-nicht-zu-vermasseln.html)). Nee, klar das werden sie so souverän handhaben wie Flickr, mit dem Logo angefangen.

QVC-Moderator Sascha Heyna überrascht Oliver Kalkofe auf der Bühne

Manchmal machen wir auch Fotos. Hier dokumentieren wir für Fairmedia (Berlin) eine Überraschungsaktion im Rahmen einer DVD-Premiere von TV-Satiriker Oliver Kalkofe.

Umleitung für Ingolf Lück: Facebook, wie es singt und lacht

Der Entertainer Ingolf Lück bittet uns, seine zwei Facebook-Fansites zusammenzulegen. Nun hat Facebook, das ist bekannt, jede Menge Hilfeseiten, aber keine Support-Abteilung (warum auch bei über einer Milliarde Mitgliedern), aber wir sind mutig, denken: da fräsen wir uns durch. Und so lernen wir, wie das geht bei Facebook.

Man kann bei Seiten zusammenlegen, aber nur Seiten, die den gleichen Namen haben: “Ingolf Lück” und “Ingolf Lück (Offiziell)” kann man also nicht zusammenlegen. Zumal eine der beiden Seiten irrtümlich als Profilseite angelegt worden war und Profilseiten und Fansites kann man ja sowas von überhaupt nicht zusammenlegen. Aber – Hoffnung: man kann sehr wohl, ja, Profilseiten bei Facebook in Fanpages umwandeln. Gesagt getan, aber flugs stellen wir fest, dass man bei Facebook zwar Seiten umbenennen kann, kein Problem, aber bitte nur Seiten mit maximal 200 Fans – also nicht die beiden Fansites von Ingolf Lück, die haben beide mehr. So fand sich der Entertainer Ingolf Lück am Ende immer noch mit zwei Fansites. Und wir? Wir schlugen ihm einfach vor, alle Fans von der kleineren auf die größere Fansite umzuziehen. Ist ja auch mal eine lustige Aktion. Mal sehen, ob wir die 1.000 Fans von der kleinen Site rüber auf die große Site bekommen.

Bis dahin sind wir versucht Anke Engelke Recht zu geben die sagt, dass sie das Internet böse fiondet, weil es uns unsere Zeit klaut und sonst nix. Meistens können wir das natürlich nicht unterschreiben, weil wir das Internet lieben wie B.B. King seine Lucille aber im konkreten Fall sagen wir dann doch mit Ingolf Lück: “Danke, Anke!” Weiter mit Musik.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=649162968442604

Zu Hülfe! ADOBE CREATIVE SUITE wird Cloud-App!

Great Scott! Schluss mit Creative Suite – ADOBE schickt seine Flaggschiffe als Creative Cloud ins Wolkenkuckucksheim! ((http://techcrunch.com/2013/05/06/adobe-goes-all-in-with-subscription-based-creative-cloud-will-stop-selling-regular-cs-licenses-shrink-wrapped-boxes/)) Ich habe überhaupt nichts dagegen, diese großartigen Programme als Abo zu beziehen. Was meiner Meinung nach aber gar nicht geht, ist von einer Internetverbindung abhängig zu sein, um arbeiten zu können. Picasso hat auch nicht jeden Tag wo angerufen, damit ihm wer einen Pinsel vorbeibringt und wartet bis er mit dem Bild fertig ist um ihn dann wieder mitzunehmen. Sind wir allein mit dieser Sicht der Dinge?

https://www.facebook.com/danperjovschi

Stimmlos

http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Schult

No Futura

IKEA-Pressesprecherin Camilla Meiby erzählt einen vom Pferd: “We’re surprised, but I think it’s mainly experts who have expressed their views, people who are interested in fonts. I don’t think the broad public is that interested. Verdana is a simple, cost-effective font which works well in all media and languages.” Einfach und kosteneffizient ist die Verdana. Das sind die Gründe, eigentlich reicht kosteneffizient. Und die Behauptung, der Wechsel der Hausschrift störe nur dieses seltsame Clübchen von Schriftliebhabern berührt nur die Oberfläche dessen, was hier passiert. Wenn ein Schauspieler nuschelt, geht das zuallererst auf Kosten der Zuschauer. Mit schlechter Bildgestaltung verhält es sich genauso. Auf den Punkt allerdings bringt es die Süddeutsche Zeitung: “All jenen, die monieren, dass Ikea dank der Verdana nun ‘billig’ erscheine, kann man sagen, dass Billigkeit dem IKEA-Programm nicht fremd ist. Und die Bauhaus-Ideale, die IKEA erfolgreich gemacht haben, hat das Möbelhaus vor langer Zeit hintangestellt.”