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https://www.facebook.com/tele5.de/videos/1418945314822139

Das rotierende Cocktailbuch aus dem wunderbaren Lappan Verlag, das die beiden sympathischen Sendebegleiter Oliver Kalkofe und Peter Rütten hier anpreisen, können auch wir nur wärmstens empfehlen: Schon das Lesen macht besoffen, denn die psychedelische Grafik kommt von uns ;-)

Hier der Shop im Allgemeinen: schlefaz.shop
Und hier das Cocktailbuch im Besonderen: bit.ly/schlefaz-cocktailbuch

Kurt Weidemann (* 15. Dezember 1922 in Eichmedien, Ostpreußen/Masuren; † 30. März 2011 in Sélestat, Elsass) war ein deutscher Grafikdesigner, Typograf, Autor und Hochschullehrer. Googelt ihn. Wahnsinnskerl.

Schlechte Filme, rundumversorgt von GR

Die schlechtesten Filme aller Zeiten – die TELE-5-Reihe feierte den Beignn der fünften Staffel mit einer Riesensause im Berliner Kino International. Tourlogo, Plakate, Schlüpferlogos (!), Pizzapappenlogo und Autogrammkarten der Club Tour sowie das renovierte Logo der Sendung und ein Geburtstagsbild für Peter Rütten: alles von uns. Und die Grafik in der Sendung sowieso seit eh und je. Proud to be #schlefaz – warum? Als Verlängerung der Postmoderne, oder, wie es Oliver Kalkofe formatvertretend sagte: “Ich bin wie eine Biotonne: Ich nehme etwas Furchtbares, mache eine Medizin daraus und am Ende lachen wir darüber.” Und auch der getwitterten Feststellung von Kai Blasbergs puppenlustigem TELE 5 kann man sich nicht wirklich entziehen: “Wir haben als Sender ALLES erreicht. Unsere Zuschauer sitzen mit Schlüpfer auf dem Kopf vor der Glotze. Mehr geht nicht.”

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Zurück zur Basis – warum das Alte wieder neu ist

Und nun ist der Buchdruck wieder da, natürlich eingedeutscht als »Letterpress«. Plötzlich haben wir kein Problem damit, ein kleines l anstatt einer 1 einzusetzen, weil die gewählte Schrift nicht genügend Ziffern hat. Was geht ab? Holzschriften sind eine Katastrophe, wenn man bestimmte Zeichenpaare unterschneiden will, weil man wirklich Teile der Buchstaben mit der Säge wegschneiden muss, unwiderruflich, nur um einigermaßen guten Ausgleich zu haben. Es gibt keine halben Größen und den Buchstabenabstand kann man auch nicht fein justieren, es sei denn, man verbringt viel Zeit damit, feine Messing- oder Papierschnipsel auf eine Zeile zu verteilen, bis sie einigermaßen gleichmäßig erscheint. Das Material bestimmt nicht nur wesentlich die Arbeitsweise, sondern auch das Ergebnis. Wenn man eine bestimmte Plakatschrift nur in einer Größe hat, gehen einem schnell einzelne Zeichen aus. Also nimmt man eine kleinere Schriftgröße, weil es in der mehr von jedem Zeichen gibt. Oder man nimmt gleich eine ganz andere Schrift. Wenn das auch nicht hilft, muss man eben den Text ändern.

Mehr: Spiekerblog

Fleiß ist nicht genug.

Ein Rollup für Ingo Appelt

Eigentlich war nur ein Rollup geplant, für einen Merchandisingposten, aber das Mockup inspirierte Ingo Appelts Management Schönhauser Promotion, gleich drei der 85 x 200 cm hohen Dinger zu ordern. Da sollte Flyeralarm, die die Rollups produzieren werden, vielleicht den Leutchen vom Graphicriver, die das Mockup vertreiben, einen für ausgeben. Das Motiv reiht sich nahtlos in das Artwork der “Besser”-Kampagne ein, die GR wie immer und wie alle Programmkampagnen seit 2002 für Ingo Appelt aus einem Guss erstellt.

Ingo Appelt: “Besser … ist besser.” – Art Direction: Sven Knoch, Fotografie: Felix Rachor.